Das ZDF verbreitet Falschmeldungen in Bezug auf die Möglichkeit, eine Abtreibung mit Mifegyne innerhalb eines Zeitfensters durch Progesterongabe rückgängig zu machen.
Völlig wahrheitswidrig wird hier (ab Minute 10:23) und hier behauptet, dass das a) nicht möglich und b) gefährlich, ja sogar „lebensgefährlich“ sei.
Als Gewährsmann für diese Lügen wird Mitchell Creinin herangezogen, dessen kleine und unvollständige Studie zur Abtreibungsumkehrung anhand von 12 Patientinnen als „weltweit einzige anerkannte Studie zu dieser Methode“ behauptet wird.
Schon das ist eine Lüge: 2018, 2 Jahre vor Creinin, veröffentlichte der Arzt George Delgado eine von Fachleuten geprüfte Studie in der medizinischen Fachzeitschrift Issues in Law and Medicine, in der er 754 Frauen untersuchte, die ihre chemischen Abtreibungen rückgängig machen wollten. Dabei konnte eine Erfolgsquote von 64-68 % bei der Rettung des ungeborenen Kindes nachgewiesen werden, wenn Progesteron innerhalb von 72 Stunden nach der Einnahme von Mifepriston angewendet wird.
Dr. Mitchell Creinin, im ZDF als „Professor der University of California“ vorgestellt, ist seit Jahrzehnten im Abtreibungsgeschäft (u. a. für den weltgrößten Abtreibungskonzern Planned Parenthood) und bezahlter Berater des Pharma-Riesen Danco Laboratories, dem Hersteller und Vertreiber von Mifepriston in den USA.
Creinin erklärt im ZDF: Die Studie „mussten wir aus Sicherheitsgründen abbrechen, eine Patientin blutete sehr stark, eine weitere ebenfalls und noch eine hatte massive Blutungen“, und die Journalistin fasst zusammen: „Es gibt also keine wissenschaftlichen Grundlagen, die beweisen, dass man eine Abtreibung mit der Progesteronpille rückgängig machen kann, im Gegenteil, die Untersuchung zeigt, die Behandlung kann sogar gefährlich sein“.
Das ist eine glatte Lüge. Denn die Studie beweist das Gegenteil:
Es zeigte sich, dass
nicht das Progesteron, sondern die Abtreibungspille Mifepriston (Mifegyne) erhebliche Gesundheitsrisiken in sich birgt Und:
dass die Umkehrbehandlung tatsächlich funktioniert!
Das Ergebnis der Studie:
Nicht das Progesteron ist gefährlich, sondern Mifepriston!
Creinin verabreichte im Rahmen seiner Studie 12 abtreibungswilligen Schwangeren Mifepriston. Anschließend erhielten 6 von ihnen Progesteron, 6 ein Placebo.
Da 2 Frauen die Studie vorzeitig abbrachen, blieben für die abschließende Analyse 5 Frauen in jeder Gruppe übrig.
2 Frauen erlitten schwerste Blutungen, die eine Notoperation erforderten, eine von ihnen benötigte sogar eine Bluttransfusion. BEIDE Frauen gehörten zu der Placebo-Gruppe, sie hatten also KEIN Progesteron erhalten.
Eine 3. Frau, bei der starke Blutungen auftraten, gehörte zur Progesteron-Gruppe. Im Krankenhaus stellte sich heraus, dass dies als Folge von Mifepriston heraus, weil ihre chemische Abtreibung bereits abgeschlossen war. Ihre Blutung hörte von selbst auf, es war keine weitere medizinische Behandlung nötig.
Die genannten Gefahren betreffen also keineswegs Progesteron, sondern die Abtreibungspille Mifepriston. Nur bei den Frauen, die kein Progesteron erhielten, war ein medizinischer Eingriff erforderlich. Dass ebendiese Studie nun als Beweis für ein Gesundheitsrisiko und Scheitern der Umkehrbehandlung herangezogen wird, ist unredlich und stellt eine gezielte Irreführung der Öffentlichkeit dar – im Interesse der Abtreibungslobby und bestimmter Pharmaunternehmen.
Progesteron rettet Babys!
Tatsächlich beweist die Creinin-Studie, dass Progesteron tatsächlich ungeborene Babys rettet:
Bei 4 von 5 Schwangeren, die nach der Mifepriston-Einnahme Progesteron erhielten, überlebten die Babys, das ist eine Erfolgsrate von 80 Prozent! Grausamerweise wurden diese Babys der Creinin-Studie, die dank Progesteron ihre chemische Abtreibung überlebt hatten, durch eine chirurgische Abtreibung getötet. Sie waren reine Versuchsobjekte.
Die Studie, mit der Creinin die Wirksamkeit und Sicherheit der Umkehrmethode widerlegen wollte, bestätigt sie! Zudem entlarvt die Studie die Gefährlichkeit der Abtreibungspille.
Zusammenfassung der Studie: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31809439/
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