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Wo sind die Kinder?



Die kriminellen Machenschaften der größten US-Abtreibungsorganisation Planned Parenthood kamen im Sommer 2015 ans Licht: Eine noch junge Lebensschutz-Organisation hatte aufdecken können, dass man dort nicht nur ein Milliarden-Geschäft mit der Durchführung von Kindertötungen macht, sondern skrupellos einen regen und illegalen Handel mit den Leichenteilen der von ihnen getöteten Kinder betreibt („fresh eyes“ usw., sie nennen es „ernten“).
Diese weltweit agierenden Kindertöter – wir nennen sie Rumpelstilzchen – dachten anfangs noch, sie könnten diese schreckliche Wahrheit unterdrücken, aber die Völker sind in der Abtreibungsfrage längst mitten in einem Umbruch zugunsten der Ungeborenen. Nun stellt sich natürlich die Frage: Ist so etwas auch in Deutschland möglich?

Auch hierzulande gibt es mutige Lebensrechtler, die der Frage nachgehen, was bei uns mit den sterblichen Überresten abgetriebener Kinder geschieht. Unser Interviewpartner muss seine Identität geheim halten, um seine investigativen Recherchen nicht zu gefährden. Sein Name und auch er selbst ist uns als seriöser und vertrauenswürdiger Mensch bekannt.


Planned Parenthood agiert weltweit: Herrschen in Deutschland ähnliche Zustände wie in den USA?

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie die deutsche Lebensrechtsszene im Sommer 2015 mit dem Finger auf die skandalösen Zustände in den Vereinigten Staaten zeigte. Darüber war ich ehrlich gesagt überrascht. Denn schon fünf Jahre zuvor, im Frühjahr 2010, hatte ich in deutschen Abtreibungspraxen angefragt, ob man mir „fetales Gewebe“ für die Kosmetikherstellung (in dieser Branche war ich tätig) liefern könne. Die ersten Angesprochenen reagierten eher zurückhaltend, wollten aber noch darüber nachdenken. Doch dann bekam ich eine spontane Zusage: „Kommen Sie einfach an einem Freitag vorbei, da ist immer unser Abtreibungstag.“ Kurze Zeit später stand ich mit einer Redakteurin des Bayerischen Rundfunks in der Abtreibungspraxis im Westfälischen Münster. Die Frau vom Fernsehen gab sich als meine Lebensgefährtin aus und ich gab den Kosmetikfabrikanten. Mit dabei war unser Füllfederhalter, in dem eine Miniaturkamera versteckt war.


Wie haben Sie den Kontakt zum Fernsehen bekommen?

Den Kontakt bekam ich über eine Ärztin, die sich im Lebensschutz engagiert und die beste Kontakte zum BR hatte – sie und eine weitere Lebensrechtlerin warteten im getarnten TV-Übertragungswagen, der vor der Tür parkte, während wir beide mit dem Kinderleichenhändler verhandelten.


Was mussten Sie für die Kinder bezahlen?

Er wollte erstaunlicherweise gar kein Geld für die abgetriebenen Kinder, sondern sie nur als Muster an mich loswerden. Er bot uns Kinder an, die er zwischen der siebten und zehnten Schwangerschaftswoche abgetrieben hatte. Auf meine Frage nach „deutlich älteren Föten“ reagierte er empört: Die ungerechte Gesetzeslage in Deutschland würde es ihm mit Spätabtreibungen ja so schwierig machen. Dagegen sei die Situation in Holland vorbildlich. Dann holte er aus dem Schrank einen Ordner mit Adressen seiner niederländischen Kollegen für mich hervor, bei denen ich einkaufen könne.


Wurden Ihnen tatsächlich abgetriebene Kinder überlassen?

Der Kindertöter gab uns sechs Plastik-Laborbecher (ähnlich Kaffeebecher) mit. In jedem befand sich ein abgetriebenes Kind oder besser gesagt, was davon noch übrig war, nachdem es aus dem Bauch seiner Mutter gesaugt und dabei zerhäckselt worden war. In den Bechern befand sich auch blutrote Flüssigkeit. Später, wieder auf der Straße, öffnete im TV-Wagen die Ärztin einen der Becher und zeigte mir einen schwarzen Punkt, der auf der Oberfläche schwamm, deutlich zu erkennen als das kleine Äugchen eines Embryos!


Was ist mit den abgetriebenen Kindern dann passiert?

Wir haben die Babys zusammen in einen weißen Kindersarg umgebettet und auf einem Friedhof in der Nähe von Fulda würdevoll beerdigt. Ein Pfarrer hielt die Trauerrede. Ein Holzkreuz erinnert an die namenlosen Opfer dieses brutalen Kindermords im Mutterleib. Die leeren Plastikdosen habe ich heute noch, die würde ich niemals wegwerfen, sie sind so teuer erkauft ...


Warum hat man in den Medien nie etwas davon gehört?

Das ist das furchtbare: Einige Tage später hatte ich nochmals Kontakt mit der Ärztin, sie werde sich um alles weitere kümmern – und danach habe ich nie wieder von ihr gehört….


Weshalb wurden die Aufnahmen nicht ausgestrahlt?

Über das Warum kann ich nur spekulieren und Spekulationen helfen hier nicht weiter – wir müssen die Welt über die Tatsachen, über Fakten informieren. Als ich nach einiger Zeit gar nichts mehr hörte, holte ich die Laborbecher nochmals hervor und sah, dass darauf Etiketten klebten mit der Aufschrift: „Institut für Pathologie am St. Franziskus- Hospital“. Dieses Krankenhaus gehört der Stiftung eines katholischen Ordens.


Wie haben Sie darauf reagiert?

Ich rief die Schwester an, die den Orden in der Klinikstiftung vertrat, und konfrontierte sie mit den Tatsachen. Mit weinerlicher Stimme flehte sie mich an: „Bitte keine Presse, bitte, bitte“. Als ich mit ihr später nochmals telefonierte, stritt sie dann alles ab: Das Institut befinde sich zwar in unmittelbarer Nachbarschaft zum Krankenhaus, habe aber mit der Klinik selbst nichts zu tun; die Bezeichnung „St. Franziskus-Hospital“ sei lediglich eine Ortsangabe. Diese Darstellung entsprach natürlich nicht den tatsächlichen Umständen. Das pathologische Institut wurde zwar von Ärzten als private Praxis betrieben, war aber in die Infrastruktur des Krankenhauses integriert. Auch auf der Internetseite des Hospitals wurde das pathologische Institut als organisatorischer Bestandteil der Klinik präsentiert. Anders ausgedrückt: Der katholische Orden duldete einen Ableger der Abtreibungs-Industrie im eigenen Krankenhausbetrieb.


Müssen die Leichen abgetriebener Kinder nicht bestattet werden?

Die Gesetzeslage stellt sich in Deutschland uneinheitlich dar, weil das Bestattungsrecht Ländersache ist. Eine Bestattungspflicht besteht überwiegend ab einem Gewicht des Leichnams von 500 Gramm, in Hessen ab dem sechsten Schwangerschaftsmonat. Bayern geht einen Sonderweg. Bei einem Gewicht unter 500 Gramm müssen die sterblichen Überreste auch abgetriebener Kinder, wenn sie nicht einzeln bestattet werden, zwingend auf einem Grabfeld zur Ruhe gebettet werden.


Wie sieht das in der Praxis aus?

In Deutschlands größter Abtreibungsklinik, der Klinik Stapf in München, wird ausschließlich getötet. An jedem Arbeitstag von früh bis spät, wie am Fließband. Etwa 5.000 Kinder jedes Jahr. Das ist Kinderschlachtung im Akkord. Auf den Friedhöfen in München werden jährlich etwa 10.000 Menschen beigesetzt. Wenn alles korrekt zugehen würde, läge demnach in jedem zweiten Münchner Grab ein in der Klinik Stapf getötetes Baby. Wer die Münchner Friedhöfe kennt, wird bestätigen, dass dem so nicht ist und dass deshalb da etwas nicht stimmen kann.


Wo werden die toten Kinder beigesetzt?

Die Münchner Frauenkliniken unterhalten sogenannte „Sternenkindergräber“ auf den Friedhöfen der Stadt. Hierbei handelt es sich um Gräber von Kindern, die eines natürlichen Todes vor oder bei ihrer Geburt gestorben sind, sie werden in Kühltruhen gesammelt und von Zeit zu Zeit in einem Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof beigesetzt. Auffällig ist: Die Klinik Stapf unterhält auf einem Münchner Friedhof kein Grab, obwohl das Beerdigungs-Gesetz es so vorsieht. Vermutlich hat er nicht die Absicht, die ordnungsgemäße Beerdigung der Kinder zu bezahlen, das würde teuer …


Was passiert mit diesen Babys?

Die in der Klinik Stapf getöteten Kinder werden an das Institut für Pathologie und Zytologie in Wiesbaden geschickt. In diesem Labor werden abgetriebene Kinder aus ganz Deutschland angeblich histologisch untersucht. Bei dieser Einrichtung handelt es sich um einen Hauptknotenpunkt der deutschen Kinder-Abtreibungs-Industrie. Zwei- bis dreimal holt der Verein „Sternengarten Wiesbaden“ einen verschlossenen Kindersarg dort ab, um ihn auf dem Wiesbadener Südfriedhof zu beerdigen. Was genau die Sektions-Assistentin in diesen Sarg dazupackt, weiß niemand. Auf keinen Fall passen in zwei oder drei jährliche Kindersärge alle in Deutschland abgetriebenen Babys hinein. Denn alleine aus der Klinik Stapf in München kämen ja schon 5.000. Das ist gesetzwidrig – und der Normalbürger fragt sich natürlich auch, wo sind eigentlich die Ergebnisse jener „histologischen Untersuchungen“, wofür werden die verwendet und wer überprüft die Ergebnisse, wie das wissenschaftlich richtig wäre.


Wo sind die Kinder denn dann?

DAS frage ich mich allerdings auch: Wo sind die Kinder?!

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